Hier lade ich Sie zu einem Besuch in meiner Werkstatt ein.
Sollten Sie etwas sehen, daß Sie ganz besonders interessiert, dann wenden sie sich an mich.
Ich bin gerne bereit Sie zu beraten
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Die Restauration der Musger gestaltete sich sehr aufwendig und zog sich einen ganzen Winter hin. Am Rumpf und auch an der Tragfläche mußten ganze Bereiche der Sperrholzbeplankung abgenommen und neu gemacht werden. Die Anlenkung der Höhenruder mittels Gestänge wurde entfernt und die Servos ins Leitwerk verlegt. Die gesamte Nasenleiste der Flächen musste zurückgeschliffen werden und Überbeplankt werden.
Um Gewicht zu sparen wurde alle verbliebene Beplankung bis zum rohen Holz vom Lack befreit. Die etwas zu breit geratenen Endleisten wurden schmäler gesägt und neu beplankt.
Das Modell wurde mit Oratex neu bspannt.
Nachdem ich mich schlau gemacht hatte, wurde die Bespannung an den entsprechenden Stellen vernäht.
Lackiert wurde bisher nur mit Spannlack. Das hat sich leider nicht bewährt. Die Bespannung muß nochmal nachgearbeitet werden und dann das ganze Flugzeug mit Kunstharzlack überzogen werden.
Dieses Modell war eine Auftragsarbeit für einen guten Freund. Da er selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut mit den Händen arbeiten kann, wurde der Bausatz von Krick an einen Modellbauer gegeben. Der hat dann den Rohbau erstellt, bis zur zusammenstellung der einzelnen Rohbauteile.
In meiner Werkstatt wurde dann die Tragfläche aus drei Hauptteilen zu einem Stück zusammengefügt. In die Fläche mußte noch das Fahrwerk mit seiner Verkleidung eingebaut werden. Höhenleitwerk und Seitenleitwerk waren noch anzubringen, ebenso die Motorhaube.
Außerdem wurden von mir alle Steuergestänge und Servos eingebaut.
Die größte Herausforderung war die Kabinenhaube mit den zwei original zu öffnenden Türen. Aus Kieferleisten und Sperrholzstreifen wurde die Kabine nach Originalfotos Nachgebildet. Die Verglasung aus PVC wurde mit UHU Endfest 300 eingeklebt.
Pro Tag eine Scheibe.
Umbau eines F3b Seglers von Kreuz auf V-Leitwerk.
Wie das so oft bei mir ist, ich hatte einen Segler gekauft und auf Halde gelegt. Als das Modell dann fertig gestellt werden sollte, war der Rumpf verdreht. Indem ich den Rumpf mit Wärmebehandlung zurückdrehte und das Leitwerk etwas schief einbaute kam ein einigermassen annehmbares Ergebnis heraus. Dann wurde der Segler lange Zeit nur sehr wenig bewegt.
Der erste Heiße Sommertag zeigte dann Wirkung. Jetzt war alles richtig schief. Es gab nur noch eine Rettung: Den Rumpf abschneiden und das Leitwerk neu einsetzen.
Ein frei gewordenes Voll GFK V-Leitwerk eines Freundes gab dann den letzten Anstoß.
Ein Stück Angelrute aus verwobener Kohlefaser wurde besorgt, daraus sollte der NeueHeckausleger entstehen.
Zunächst wurde das Leitwerk auf das Kohlerohr montiert und dann das Rohr in den abgeschnittenen Rumpf einlaminiert.
Alles weitere entnehme man bitte den Bildern.
Durch das leicht überdimensionierte V-Leitwerk ist nun die Ruderfolgsamkeit erheblich gestiegen.
Meine AVROE
Auslöser war die Behauptung eines Modellfliegerkollegen, der GGX-Motor von OS funktioniert nicht richtig.
Solche Aussagen reizen mich immer wieder , sie zu widerlegen.
Um das tun zu können , habe ich ein gebrauchtes Flugmodell mit 240cm Spannweite gekauft.
Der Motor tat es so gut, daß ich beschloss, das Modell zu restaurieren.
Eine kleine Havarie mit einem Grenzpfosten , bei uns am Flugplatz war dann der endgültige auslöser.
Leider habe ich erst später angefangen mein tun zu dokumentieren, so kann man nicht mehr sehen , wie das Modell vorher ausgesehen hat.
Fangen wir an mit der Motorhaube:
Das Grunau Baby.
Gekauft im e-bay als sofort flugfähig. Ich gebe zu, die Bespannung habe ich erst abgezogen. Aber dennoch hätte ich mich nicht getraut sowas zu fliegen. Die nachfolgenden Bilder waren dann die Bestandsaufnahme.
Nach dem feststellen des Zustandes wurde eine Grundüberholung beschlossen. Leitwerke und Flächen wurden komplett überschliffen.Fehlstellen ersetzt und geschliffen.
Die Scharniere wurden gleich in Sperrholztaschen verbaut, die Ruder mit den jeweiligen Flächen provisorisch angeklebt, so lässtes sich weit besser schleifen. Alte einstöckige Störklappen wurden auf das Mass des Originals gekürzt und fahren jetzt nachoben un Unten aus..
Den Rumpf in eine vernünftige Form zu schleifen war schon schwieriger, da er mit einer masslos dicken Gewebematte bepappt war. Da konnte man getrost den 220V Deltaschleifer mit grobem Papier zur Hand nehmen.
Durch das zuschleifen der Flächen ,ist diese doch sehr filigran geworden. Also habe ich hier gleich angefangen die Fläche mit Sperrholz 0,4dicke zu beplanken, Hier habe ich zu ersten Mal die Sperrholzbeplankung um die Nasenleiste herum gezogen.
Wird fortgesetzt